Die Roten Pandas in Hellabrunn - Alles über die kleinen Katzenbären
Einst beschrieb sie der französische Zoologe Cuvier als „das schönste Säugetier auf Erden": Die Rede ist von den Roten Pandas. Sie werden auch Kleiner Panda, Katzenbär oder Feuerfuchs genannt und gelten heute als stark gefährdet. Im natürlichen Verbreitungsgebiet der Kleinen Pandas - in Bhutan, China, Indien, Laos, Myanmar und Nepal - gibt es Schätzungen zufolge nicht einmal mehr 10.000 ihrer Art. Gefördert durch ein internationales Zuchtbuch hat der Zoobestand über die Jahre deutlich zugenommen. Auch im Münchner Tierpark Hellabrunn läuft die Zucht von Roten Pandas ausgesprochen gut. Mitte Juli gab es dort erneut Nachwuchs: Ein Männchen namens Ulli. Frühestens nach 65 Tagen verlässt das Jungtier dann erstmals die Wurfhöhle. Es wird also bestimmt nicht mehr lange dauern bis Besucher ihn zum ersten Mal richtig zu sehen bekommen. In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr alles zu den kleinen Raubtieren: Wir sprechen mit einem Tierpfleger, der Zoologischen Leiterin und der Artenschutzbeauftragten des Tierparks.
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